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Banner vor Rheinmetall

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Am 14.03.2018 haben fünf Aktivist*innen vor der kasseler Fabrik des Rüstungsherstellers Rheinmetall auf die Situation in Nord-Syrien aufmerksam gemacht. Bei dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg des türkischen Regimes kommen auch Rüstungsteile zum Einsatz, welche von Rheinmetall gefertigt werden. Die Aktivist*innen stellten sich friedlich mit Transparenten und Fahnen vor die Tore der Rüstungsfabrik. Daraufhin wurden sie direkt von einem Sicherheitsdienstmitarbeiter angegriffen. Dieser zerstörte das Transparent und ging körperlich gegen eine*n der Aktivist*innen vor. Des Weiteren drohte er den Aktivist*innen mit weiterer körperlicher Gewalt. Erst auf den Hinweis hin, dass er sich strafbar macht, wenn er körperliche Gewalt auf öffentlichem Gelände gegen Zivilist*innen ausübt, hat der Sicherheitsbeamte von dem Aktivisten abgelassen. Auch Arbeitnehmer*innen, die zu diesem Zeitpunkt die Fabrik verlassen haben, beleidigten die Aktivist*innen.   Die Aktivist*innen sehen in die...

Pressemitteilung: Blockade vor der Panzerfabrik Krauss-Maffei Wegmann (KMW) am 15.03.2018

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Am gestrigen Donnerstag des 15. März haben 70 AktivistInnen die Ein- und Zufahrt der Kasseler Panzerfabrik Krauss-Maffei Wegmann an der August- Bode-Straße, die an der Wolfhager Straße mündet, für eine halbe Stunde blockiert. Die Leopard 2 Panzer, welche hier produziert werden, wurden an die türkische Armee geliefert. Diese setzt sie gegen die kurdische Freiheitsbewegung in Nordsyrien, Rojava, ein. Der Protest setzt ein lautes und kämpferisches Zeichen gegen die Kriegswaffenproduktion in dieser Stadt. Nach fast zweimonatigen Angriffen der Türkei gegen die YPG/YPJ ist die Stadt Afrin  seit dem 13. März eingekesselt. Am gleichen Tag gab es deswegen abends eine spontane Blockade der Kreuzung am Rathaus in Kassel. Daran und an der anschließender Demonstration durch die Innenstadt  nahmen etwa 200 Menschen teil. Seit einer Woche hat die Türkei die Wasserversorgung der ganzen Stadt unterbrochen. In der Stadt befinden sich ungefähr 300.000 Menschen und es droht, ...

Solidaritätsaktion für Afrin in Nürnberg

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Am 05.03.2018 protestierten mehrere Aktivist*innen vor dem Standort der Diehl Defence GmbH & Co. KG in Röthenbach a. d. Pegnitz (bei Nürnberg). Grund für den Protest gegen die größte Diehl Tochtergesellschaft, war der bekanntgewordene Einsatz von Lenkflugkörpern gegen die befreiten Kurdischen Gebiete im Norden Syriens. Durch seinen massiven Rüstungsexport trägt Deutschland massiv zum Entstehen neuer Konflikte bei. Eine friedliche Welt ist nur ohne Rüstungsexporte aus Deutschland und den anderen Ländern des globalen Nordens möglich.   Die Aktivist*innen machten außerdem auf die Initiative Block War aufmerksam welche Störaktionen gegen die Rüstungsindustrie in Kassel, einem der größten deutschen Rüstungsstandorte, plant und umsetzt.   Die Aktivist*innen fordern:        Ein gesetzliches Verbot von Waffen- und Munitionsexporten       Konversion der Rüstungsindustrie, hin zu ziviler Produktion   ...