Großdemo am 24. Februar: Solidarität mit Afrin
Seit dem 20. Januar 2018 greift der türkische Staat völkerrechtswidrig den
Kanton Afrin in Nordsyrien an. Dabei kommen auch deutsche Waffen zum
Einsatz, die u.a. bei Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann in Kassel
produziert werden.
Laut türkischer Regierung sollen in Afrin „Terroristen“ bekämpft werden.
Tatsächlich aber wird das Gesellschaftsmodell bekämpft, das hinter der
Demokratischen Föderation Nordsyrien steht: Basisdemokratie, Frauenbefreiung
und Ökologie. Diese Alternative ist der autoritären Führung ein
Dorn im Auge.
Doch viele Menschen setzen sich dafür ein, diese Alternative zu stärken
und gegen Angriffe zu verteidigen: So kämpfen die YPG / YPJ (Volks- /
Frauenverteidigungeinheiten) seit Jahren gegen den sogenannten „Islamischen
Staat“ und haben dabei große Erfolge erzielt. Tausende Menschen
– darunter die vom IS verfolgten Jesiden – haben Schutz in den befreiten
Gebieten Nordsyriens gefunden. Nun sind sie den Angriffen der Türkei
ausgesetzt, die mit islamistischen Gruppen zusammenarbeitet und diese
Banden mit Waffen ausrüstet.
Dafür ist auch die deutsche Regierung mitverantwortlich: Über Jahrzehnte
wurden deutsche Panzer, Gewehre und ganze Produktionsstätten an die
Türkei verkauft und Milliarden mit dem Tod verdient. Auch in Deutschland
wird der kurdische Widerstand kriminalisiert und so das türkische Regime
gestützt. Das nehmen wir nicht länger hin und gehen deshalb am 24. Februar
um 14 Uhr am Halitplatz auf die Straße.
Kanton Afrin in Nordsyrien an. Dabei kommen auch deutsche Waffen zum
Einsatz, die u.a. bei Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann in Kassel
produziert werden.
Laut türkischer Regierung sollen in Afrin „Terroristen“ bekämpft werden.
Tatsächlich aber wird das Gesellschaftsmodell bekämpft, das hinter der
Demokratischen Föderation Nordsyrien steht: Basisdemokratie, Frauenbefreiung
und Ökologie. Diese Alternative ist der autoritären Führung ein
Dorn im Auge.
Doch viele Menschen setzen sich dafür ein, diese Alternative zu stärken
und gegen Angriffe zu verteidigen: So kämpfen die YPG / YPJ (Volks- /
Frauenverteidigungeinheiten) seit Jahren gegen den sogenannten „Islamischen
Staat“ und haben dabei große Erfolge erzielt. Tausende Menschen
– darunter die vom IS verfolgten Jesiden – haben Schutz in den befreiten
Gebieten Nordsyriens gefunden. Nun sind sie den Angriffen der Türkei
ausgesetzt, die mit islamistischen Gruppen zusammenarbeitet und diese
Banden mit Waffen ausrüstet.
Dafür ist auch die deutsche Regierung mitverantwortlich: Über Jahrzehnte
wurden deutsche Panzer, Gewehre und ganze Produktionsstätten an die
Türkei verkauft und Milliarden mit dem Tod verdient. Auch in Deutschland
wird der kurdische Widerstand kriminalisiert und so das türkische Regime
gestützt. Das nehmen wir nicht länger hin und gehen deshalb am 24. Februar
um 14 Uhr am Halitplatz auf die Straße.
Solidaritätskomitee Rojava Kassel
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